- Der TuS Stockum ist der erste Verein im EN-Kreis mit einem Schutzkonzept gegen sexuelle Gewalt.
Anders als die Jugendämter setzen wir nicht nur auf das Führungszeugnis; es ist nur eines von 5 Bausteinen. Daher ist unser Konzept dem Ansatz der Jugendämter weit voraus. Das wurde auch beim Verwaltungsgericht Arnsberg festgestellt, das die Position des Vereins in allen Punkten gegenüber der Stadt bestätigt. Unser Konzept entspricht daher in allen Punkten den Anforderungen der sog. "Vereinbarung". Heißt: Anstelle von 250 nur noch 15-20 Führungszeugnisse. Das Gericht hat der Stadt dringend empfohlen, eine Evaluierung mit den Sportvereinen vorzunehmen.
1. Professionalität: Wir arbeiten mit Profis zusammen, etwa mit pro familia horizonte.
2. Qualifizierung: Alle Übungsleiter müssen sich zu diesem Thema ausbilden lassen.
3. Sensibilisierung: Entwicklung von konkreten präventiven Maßnahmen. So etwa :
- Anforderung von Füz für bestimmte Personengruppen, u.a. neue ÜL und Personen, die Übernachtungsmaßnahmen begleiten.
- Erarbeitung von verbindlichen Verhaltensrichtlinien für alle ÜL.
- Wir klären die Kinder, differenziert nach Altersgruppen, auf und führen auch den Dialog mit den Eltern.
- Wir haben ausgewählte Vertrauenspersonen mit besonderer Ausbildung. Jannis Darvish und Bea Kuhnen sind ständige Ansprechpartner für unsere Kinder und Jugendlichen; sie geben allen allen Erstunterstützung.
4. Öffentlichmachung: In den Medien des Vereins. Insbesondere hier auf unserer Homepage, in der TuS-Info, durch Flyer und Aushänge wird darauf hingewiesen, dass der TuS Stockum das Konzept lebt und potentielle Täter gewarnt sind: Wir achten auf unsere Kinder und Jugendlichen!
5. Intervention: Wir haben Krisenpläne, Standards die allen vorgeben was zu tun ist, wenn der Verdacht einer Straftat besteht. Wir stärken unsere Kinder und Jugendlichen durch Kursangebote für Selbstbehauptung und thematisieren Kinder- und Jugendrechte.